Wie ChatGPT dich in Maslow Pyramide einordnet
„Ich weiß, dass ich was ändern will – aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.“
Diesen Satz habe ich vor ein paar Tagen in einem längeren Chat gehört. Und ganz ehrlich? Der bringt’s auf den Punkt.
Viele, die sich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen, stehen genau da: Sie spüren, dass irgendwas nicht stimmt. Sie wollen raus aus der Unzufriedenheit. Aber wo ist eigentlich der Startknopf?
Achtsamkeit? Gewohnheiten? Zielsetzung? Vision Board? Es gibt tausend Tools, Techniken und Impulse – aber keine Landkarte.
Und genau da kam mir ein Bild in den Kopf: die Maslow-Pyramide. Diese gute alte Bedürfnispyramide, die zeigt, dass man ohne Fundament nicht wirklich wachsen kann. Erst die Basics. Dann die nächste Ebene. Dann die nächste.
Natürlich ist das kein starres System. Kein „Du darfst erst an Selbstverwirklichung denken, wenn du 8 Stunden geschlafen hast“. Aber: Wenn die untere Etage wackelt, bringt’s wenig, am Dachfenster zu polieren.
In diesem Artikel zeige ich dir:
- Wie du die Maslow-Pyramide auf Persönlichkeitsentwicklung übertragen kannst,
- Welche Themen auf welcher Ebene liegen (inkl. passender ChatGPT-Prompts),
- Und wie du mit einem einzigen Mega-Prompt herausfindest: Wo stehe ich – und wo lohnt es sich, wirklich anzufangen?
Also fing ich zuerst mit dem Prompt an:
Ordne die 8 Stufen der erweiterten Maslow-Pyramide den Aspekten der Persönlichkeitsentwicklung zu.
Was kam dabei raus? Eine ziemlich interessante Einordnung. Lass uns sie zusammen anschauen. Hier erst mal grafisch zusammengefasst.

Stufe 1: Physiologische Bedürfnisse
Wenn dein Körper streikt, braucht die Seele gar nicht erst anzufangen.
Manchmal willst du nach neuen Themen für dich – und dein Körper denkt sich nur so: „Süße Idee. Aber erstmal schlafen. Oder was essen. Oder wenigstens kurz atmen.“
Das wäre die Stufe 1 der Maslow-Pyramide. Ganz unten. Da, wo Persönlichkeitsentwicklung noch nicht nach Podcasts, Retreats oder Journaling klingt, sondern eher nach: „Ich bin müde. Ich hab Hunger. Und ich fühl mich irgendwie matschig.“
Und das macht wirklich Sinn. Wenn du schlecht oder wenig schläfst, dich mies ernährst und deinen Körper nur dann bewegst, wenn du den Laptop vom Bett auf die Couch trägst – dann kann das mit „Selbstverwirklichung“ wirklich schwierig werden.
Was kann man da machen?
Frag doch mal ChatGPT
Wenn du wissen willst, ob du gerade auf Stufe 1 festhängst – und wo genau dein Körper vielleicht die Hand hebt – dann frag ihn. Also ChatGPT. Nicht deinen Körper. Obwohl … der meldet sich eh schon, du hörst nur nicht hin.
Hier ein paar Prompts, die dich auf die Spur bringen könnten:
Ich glaube, mein Körper sabotiert meine Persönlichkeitsentwicklung. Kannst du mir helfen, rauszufinden, ob das stimmt – und wenn ja, wo er am lautesten schreit?
Mit diesem Prompt überlässt du den Ablauf des Chats und Struktur an ChatGPT, also so eine Art Gespräch ohne Leitfaden.
Wenn du konkrete Fragen haben willst, dann sage es auch.
Stell mir bitte Fragen, mit denen ich herausfinde, ob Schlaf, Ernährung oder Bewegung bei mir gerade still protestieren.
Dieser Prompt zwingt ChatGPT in den Befragungsmodus. Und allein die Fragen können schon aufschlussreich sein. Denn du weißt ja, manchmal fehlt nicht die Antwort, sondern die richtige Frage.
Das Ziel der persönlichen Entwicklung auf Stufe 1 ist nicht primär, gesund zu leben. Sondern erst mal wieder lebendig genug sein, um überhaupt was verändern zu können.
Stufe 2: Sicherheitsbedürfnisse
Dein Körper läuft wieder halbwegs rund? Glückwunsch. Dann dürfen wir jetzt offiziell zum nächsten Baustellenabschnitt aufsteigen: dein Kopf.
Stufe 2 ist der Ort in der Maslow-Pyramide, an dem der Satz „Ich denk zu viel“ seine Bühne hat. Hier wohnen die Sorgen. Die Was-wäre-wenns. Das Gedankenkarussell mit 24/7-Fahrbetrieb. Und ganz besonders beliebt: das zärtliche Bedürfnis nach Kontrolle – über alles, bitte. Und sofort.
Aber wenn du zu denen gehörst, die nachts um 3 aufwachen, weil du dich fragst, ob du gestern beim Zoom-Call zu komisch geguckt hast – dann bist du hier genau richtig.
ChatGPT als Gedanken-Stopp-Taste
Du kannst deine Sorgen wohl nicht einfach wegatmen. Aber du kannst sie entwirren, sortieren, mit Abstand betrachten. Und das kann ChatGPT ziemlich gut. Es urteilt nicht, es unterbricht nicht, es sagt nicht: „Mach dir halt keine Sorgen.“
Es fragt einfach – so lange, bis du wieder den Überblick hast. Und hier kommen die Prompts, die helfen könnten.
Dieser Prompt ist dafür da, wenn du deine Sorgen nicht einordnen kannst. Denn dafür kann es viele Ursachen geben.
Ich habe gerade viele Sorgen, aber sie sind diffus. Bitte stelle mir Fragen, damit ich sie sortieren kann.
ChatGPT versucht hier deine Gedanken zu sortieren.
Wenn dir die Ursache deiner Sorgen sehr wohl bekannt ist, dann benenne es.
Ich versuche ständig, alles zu kontrollieren, obwohl ich weiß, dass es nicht geht. Was steckt da wohl dahinter?
Hier wird konkreter, sowie die Fragen als auch Tipps, die ChatGPT dir geben kann.
Du wirst überrascht sein, wie schnell ChatGPT merkt, wenn du dich im Kreis drehst. Denn es ist verdammt gut damit, Muster zu erkennen. Es zieht dich jetzt da nicht direkt raus. Aber es hält dir den Spiegel hin – und manchmal ist das schon alles, was du brauchst.
Stufe 3: Soziale Bedürfnisse
Körper okay. Kopf halbwegs klar. Und jetzt?
Jetzt wird’s emotional. Stufe 3 ist eine die Ebene für alles, was nach „Nähe“, „Verbindung“ oder „bitte hab mich lieb“ klingt.
Hier geht’s um Freundschaft. Um echte Gespräche. Um das Gefühl, dazuzugehören. Aber auch um das Gegenteil: Einsamkeit in der Masse. Ghosting. Smalltalk mit Beigeschmack. Und ja, toxische Beziehungen, die sich anfühlen, wie Nähe – aber eigentlich nur Energie saugen.
Das alles ist persönlich. Aber manchmal auch digital. Denn in der Online-Welt heute bist du oft mit Menschen „verbunden“, von denen du nach drei Tagen nicht mal mehr weißt, wie sie heißen. Oder du hängst an einer Chat-Konversation, die sich irgendwie wichtig anfühlt – aber bei genauem Hinsehen … eher leer.
Und was hat ChatGPT damit zu tun?
Mehr als man denkt.
Klar: KI ersetzt keine echten Menschen. (Noch nicht. Und hoffentlich nie.) Aber:
- Sie kann Gespräche simulieren, die nicht verurteilen.
- Sie kann dir helfen, toxische Muster zu erkennen – besonders, wenn du sie einfach reinkopierst.
- Und sie kann dich zurück zu dir selbst spiegeln, wenn du dich im Beziehungschaos verloren hast.
Gerade, wenn es um Online-Inhalte geht, hilft ChatGPT besser zu urteilen. Versuche mal damit:
Ich hatte neulich einen Chat, der mich seltsam belastet. Ich kopiere dir den Text. Kannst du analysieren, ob da manipulative oder ungesunde Muster drinstecken?
Wenn du so was machst, dann achte bitte darauf, dass dein ChatGPT deine Daten NICHT fürs Training verwendet. Selbstverständlich solltest du keine Nachnamen, Adressen oder etwas anderes eingeben, was nicht in die fremden Ohren gehört.
Ich liebe diesen Prompt, denn manchmal öffnet er wirklich die Augen. ChatGPT kann hier sehr subtile Zeichen finden, die dir vielleicht so gar nicht bewusst sind.
Stufe 4: Individualbedürfnisse
Dies ist die Etage der Pyramide, wo’s funkelt. Hier geht’s um Anerkennung, Status, Leistung, Applaus. Um das Gefühl, „etwas wert zu sein“. Oder zumindest so zu wirken.
Und genau hier ist ChatGPT oft im Dauereinsatz:
- „Schreib wie Hemingway.“
- „Mach ein TikTok wie diese eine Influencerin, deren Leben immer perfekt aussieht.“
- „Formuliere meine Insta-Bio so, dass ich wirke wie ein Business-Magier mit Herz.“
Ist ja auch verständlich. Anerkennung fühlt sich gut an. Aber: Wenn du das nicht bist, dann bringt ChatGPT auch nichts.
Denn oft stecken dahinter Selbstzweifel. Vergleiche. Perfektionismus. Und die leise Frage: Was, wenn ich einfach nur ich bin – und das reicht nicht?
Genau da kann KI ein Spiegel sein, kein Lautsprecher. Statt dich beim Selbst-Branding zu optimieren, kannst du ChatGPT nutzen, um deine echten Stärken zu entdecken – die, die nicht nach Algorithmus klingen, sondern nach dir.
Und wie?
Lade zum Beispiel mal die Ergebnisse deiner Big Five oder deines Stärken-Tests als PDF in ChatGPT hoch und frage:
Was erkennst du in diesen Ergebnissen? Was macht mich besonders – ohne Show, ohne Buzzwords? Wie könnte ich diese Stärken im Alltag einsetzen, ohne mich zu verbiegen?
Es geht hier nicht darum, ein Statussymbol zu bauen, das deinem Inneren widerspricht, sondern um etwas viel Wertvolleres: ein stabiles Selbstbild.
Ich bin davon überzeugt: Wir brauchen kein besseres Selbst. Wir brauchen nur ein ehrliches – und ein kleines bisschen stolz darauf zu sein.
Stufe 5: Kognitive Bedürfnisse
Okay. Körper läuft. Kopf ist ruhig(er). Beziehungen machen dich nicht fertig. Selbstwert stabilisiert sich. Und dann?
Dann passiert etwas Verrücktes: Du hast plötzlich Platz im Kopf.
Platz für Fragen. Für Muster. Für Dinge, die nicht sofort ein Ziel haben, aber trotzdem faszinieren.
Du willst wissen, wie Menschen ticken. Oder wie Zeit funktioniert. Oder warum du beim Scrollen auf einmal traurig wirst.
Das ist Stufe 5 in der Maslow-Pyramide: Neugier, Erkenntnis, geistige Weite. Und genau hier wird ChatGPT richtig spannend.
Was macht GPT so gut in dieser Etage?
Du kannst mit ihm philosophieren – ohne dass es peinlich wird. Du kannst wissenschaftliche Themen in einfachen Worten verstehen – ohne Wikipedia-Dschungel. Du kannst sagen:
„Bitte kein Eso. Ich steh auf Hirnforschung.“
oder:
„Lass uns das Thema Spiritualität mal so durchdenken, dass es nicht nach Räucherstäbchen klingt.“
Du steuerst die Tiefe. Den Stil. Den Fokus.
Ich würde gern philosophisch über [Identität, Zeit, Welt] nachdenken – aber ohne den üblichen Kitsch. Bitte leite mich durch ein Gespräch mit ungewöhnlichen Blickwinkeln.
Du kannst sogar DeepTalk-Simulationen machen, und zwar mit jemandem, den du sonst nicht einfach so befragen kannst. 😉
Stell dir vor, ich rede mit meinem 80-jährigen Ich über die Frage: Was war wirklich wichtig im Leben?
Übrigens, 80-jähriges Ich ist nur ein Beispiel. Du kannst genauso mit deinem 10-jährigen Ich reden. Ist auch sehr erfrischend. Probiere es einfach aus.
Stufe 5 in der Maslowsche Pyramide ist kein Pflichtprogramm. Und da es so ziemlich weit oben ist, merken viele, dass es immer weniger Gesprächspartner in der näheren Umgebung gibt, die sich für diese Themen interessieren.
Und ChatGPT kann solche Gespräche ersetzen – solange du willst. Es wird nie müde zuzuhören, aber auch kritisch zu diskutieren.
Stufe 6: Ästhetische Bedürfnisse
Diese Stufe wird oft falsch verstanden. „Ästhetische Bedürfnisse“ heißt eben nicht: neue Vase. Neues Outfit. Neue Filter-App.
Es heißt: Schönheit erleben. Chaos ordnen. Innen in Außen verwandeln. Und zwar nicht für Likes, sondern für dich.
Vielleicht willst du schreiben, ohne zu wissen, worüber.
Vielleicht willst du ein Bild erschaffen, das deine aktuelle Stimmung zeigt – ohne dass du es erklären musst.
Vielleicht willst du einfach mal etwas machen, das nicht nützlich ist, aber irgendwie wahr.
💡 Und was macht ChatGPT (und KI generell) hier?
Die meisten sagen:
„Schreib mir eine Geschichte im Stil von Kafka.“
Und bekommen … na ja … eine Geschichte im Stil von „Ich tue so, als ob ich Kafka bin, aber vergiss bitte nach drei Sätzen, was du da liest.“
Aber das ist nicht die Stärke der KI. Statt „Schreib mir was“, gib in ChatGPT ein:
Bring mich auf Ideen, auf die ich selbst nie gekommen wäre.
Hier geht es nicht darum, dass KI für dich die kreativen Ideen umsetzt, es geht darum, dass es deine eigene Kreativität ankurbelt. Machen musst du am Ende schon selbst.
Hier einige Promptideen für diese Stufe der Maslowsche Pyramide:
Ich will eine Geschichte schreiben, aber ohne Idee. Gib mir 7 völlig absurde Ausgangssituationen – so schräg wie möglich.
oder
Nenn mir 5 Themen, die sich normalerweise widersprechen – und daraus 5 kreative Projektideen.
Die wahre Kraft von KI liegt nicht in der Erstellung von Kunst, sondern:
- In Ideen, die du selbst nie gedacht hättest. Stichwort: Brainstorming!
- In Fragen, die dich in neue kreative Richtungen schubsen.
- In Bildern, die dein Inneres plötzlich greifbar machen – via Midjourney oder andere Tools.
Warum? Weil echte Kreativität nie logisch beginnt. Sondern irgendwo zwischen Unsinn und Intuition.
Und da fühlt sich KI erstaunlich wohl – wenn du ihr erlaubst, wild zu denken.
Stufe 7. Selbstverwirklichung
Wenn du nicht mehr fragst „Was soll ich tun?“ – sondern „Warum eigentlich?“.
Die Stufe 7 in Maslow Pyramide kann man mit solchen Begriffen wie Selbstverwirklichung, Flow, Berufung, Sinnsuche verbinden. Die Etage, auf der Menschen Podcasts starten, Bücher schreiben oder plötzlich Tischler werden.
Auch hier kann man mit KI gut arbeiten. Aber nicht, weil sie dir sagt, wer du bist. Dafür bist du auf dieser Stufe der persönlichen Entwicklung einfach zu kritisch und zu wach, um alles zu akzeptieren.
KI kann dich zum Beispiel durch Methoden führen, die du sonst oft nur in geschlossenen Seminaren und Workshops findest.
Klassiker: Ikigai mit GPT
Ikigai ist kein Schnelltest. Es ist eher wie ein langsames Herantasten an die innere Mitte. Mit ChatGPT kannst du das Prinzip nicht nur durchdenken, sondern auch durchfühlen.
- Was kann ich gut?
- Was liebe ich?
- Wofür werde ich (vielleicht) bezahlt?
- Wofür lohnt es sich, morgens aufzustehen?
Und dann das Ganze – tiefer, schräger, persönlicher. GPT kann deine Aussagen zerlegen, neu zusammensetzen, hinterfragen – bis du bei Sätzen landest, die sich nach dir anfühlen.
Ein Prompt reicht hier nicht aus, du kannst aber nach meiner Ikigai-Einführung schauen, wenn es dich interessiert.
Gute Prompts für Sinnsuchende?
Es fällt mir gerade schwer, so wirklich gute Prompts dafür zu finden. Statt hier irgendwelchen belanglosen Prompts als Platzfüller hinzuzufügen, biete ich dir lieber das hier an.
Ich bin auf der Stufe der Selbstverwirklichung (Maslow Pyramide) angekommen. Welche anerkannten Methoden oder Techniken sollte ich kennen, die mich auf dieser Stufe unterstützen und weiterbringen können?
ChatGPT gibt dir ein Buffet. Das war meine Auswahl, bediene dich 😉 :

Klar, Selbstverwirklichung ist keine To-Do-Liste. Es ist eher wie ein Gefühl, das sagt: „Das bin wirklich ich.“ Und wenn du das mit ChatGPT greifbarer machen kannst – why not?
Stufe 8. Transzendenz
Hier endet die Pyramide. Nicht mit einem Feuerwerk. Nicht mit einem „Hurra! Du hast’s geschafft“.
Sondern mit einem leisen: „Vielleicht ist das hier größer als ich.“
Transzendenz ist die letzte Stufe und ich glaube nicht, dass es dafür eine Technik, einen ChatGPT-Workshop oder ein Selbsterkenntnis-Tool je geben wird.
Und bei aller Begeisterung für die Technik, meine Meinung ist – ChatGPT kann hier nicht mehr viel für dich tun. Es kann über Metaphysik plaudern. Über Realitätssimulationen, Bewusstsein und Quantenquatsch.
Aber die echte Erfahrung? Die findet außerhalb statt.
Sorry, wenn du hier einen ultimativen Prompt für eine sofortige und garantierte Erleuchtung in 3 einfachen Schritten erwartet hast. 😉
Was GPT (vielleicht) kann
Es kann dich auf dem Weg zu dieser Stufe begleiten. Indem es hilft, deine Bedürfnisse zu sortieren. Deine Ängste anzuschauen. Deinen kreativen Ausdruck zu entfalten. Stufe 1 bis 7 – hilft. Aber Stufe 8? Die gehört nur dir.
Mega-Prompt: Finde deine aktuelle Maslow-Stufe
Hinweis: Das ist keine psychologische Analyse. Keine festgelegte Wahrheit. Sondern ein Experiment. Ein Versuch, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Und vielleicht ein kleiner Aha-Moment.
Kopiere diesen Prompt in ChatGPT und lasse dich überraschen:
Ich möchte mit dir herausfinden, auf welcher Stufe der erweiterten Maslow-Pyramide ich mich gerade befinde. Bitte betrachte es als spielerische Selbstreflexion – nicht als Diagnose. Die Pyramide besteht aus folgenden 8 Stufen:
1. Physiologische Bedürfnisse (Schlaf, Ernährung, körperliches Wohlbefinden)
2. Sicherheitsbedürfnisse (Ängste, Sorgen, Kontrollbedürfnis)
3. Soziale Bedürfnisse (Nähe, Einsamkeit, Beziehung, Zugehörigkeit)
4. Individualbedürfnisse (Selbstwert, Anerkennung, Vergleich, Status)
5. Kognitive Bedürfnisse (Neugier, Lernen, Muster erkennen, geistige Leere)
6. Ästhetische Bedürfnisse (kreativer Ausdruck, Schönheit, Harmonie)
7. Selbstverwirklichung (Berufung, Flow, Lebenssinn, Ikigai)
8. Transzendenz (Verbundenheit mit etwas Größerem, spirituelle Erfahrung, Bedeutung jenseits des Ich)
Bitte stelle mir gezielt zu jeder Stufe 2–3 Fragen, um gemeinsam herauszufinden, wo ich gerade am meisten Entwicklungspotenzial habe oder welche Stufe aktuell meine größte Herausforderung ist. Stelle immer nur eine Frage auf einmal, warte auf meine Antwort und stelle dann die nächste Frage. Mache so weiter, bis du ausreichend Informationen für eine Einschätzung gesammelt hast.
Am Ende gib mir bitte deine Einschätzung, auf welcher Stufe ich vermutlich stehe – oder zwischen welchen ich schwanke – mit kurzer Begründung. Bitte neutral und wertfrei antworten.
Wenn du den Mega-Prompt ausprobierst und plötzlich das Gefühl hast, du stehst auf vier Stufen gleichzeitig: Willkommen im Club. Das Leben ist keine saubere Pyramide.
Aber solange du neugierig bleibst, bist du wahrscheinlich weiter, als du denkst.
Und wenn du irgendwo festhängst? Frag ChatGPT. Oder dich selbst. Oder beides. Die Reihenfolge ist egal – solange du weiterfragst.
Schaue dir für weitere Ideen eine Übersicht über Persönlichkeitsentwicklung mit ChatGPT – mit praktischen Mini-Beispielen.